Hier finden Sie einen sehr komprimierten Auszug aus unserem pädagogischen Konzept. Die gesamte Konzeption und unser Leitbild stellen wir gerne als Download zur Vertiefung und näheren Beschreibung zur Verfügung.

Pädagogische Rahmenkonzeption zum Download

Inklusionspädagogische Konzeption zum Download

Leitbild zum Download

 

Pädagogische Grundsätze

Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung
Wir nehmen die Kinder in ihrer Individualität wahr und akzeptieren sie, wie sie sind. Es ist uns daher ein Anliegen, sie individuell in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern. Das heißt den Anderen in seiner Einzigartigkeit zu akzeptieren, ihm zuzuhören und z.B. seine gestalteten Arbeiten zu loben und diese auszustellen.

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Geborgenheit und Gemeinsamkeitsgefühl
Jedes Kind soll sich in der Gesamtgruppe geborgen fühlen. Voraussetzung hierfür ist, dass das Kind angehört wird, sich verstanden fühlt und somit Vertrauen zur ErzieherIn und zu den anderen Kindern entwickeln kann. Da wir eine kleine, zweigruppige Einrichtung sind, ist man untereinander vertraut.

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Kinder müssen eigene Erfahrungen machen
Gemeinsam erlernen die Kinder jahreszeitliche Erscheinungen und Veränderungen der Natur, technische Einrichtungen, bekannte Berufe, Vorgänge und Situationen des Alltags zu unterscheiden, zu erlernen und zu verstehen. Dazu besuchen wir ortsnahe Imker, Bauernhöfe, den Bornekamp und fahren in die nähere Umgebung zum Schiffhebewerk Henrichenburg oder zum Planetarium Münster.

 

Kinder brauchen Freiräume
Damit Kinder sich entfalten können, bedarf es ein gewisses Maß an Freiräumen zu entdecken und auszuprobieren, um Fehler zu machen und um Fehler zu korrigieren. Dazu gehört, dass sich Kleinstgruppen in den Außenanlagen sowie auch in den Nebenräumen aufhalten dürfen. Auch Kinder die scheinbar „nichts tun“, nur beobachten und eine passive Rolle übernehmen, sind aktiv. Sie nehmen mit ihren Sinnen wahr, denken und phantasieren.

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Aber Kinder brauchen –auch- Grenzen
Freiheit schließt keine Grenzen aus; im Gegenteil. Um Freiheit zu genießen, müssen in einer Gemeinschaft Regeln festgelegt und Verhaltenskonsequenzen aufgezeigt werden. Für uns bedeutet das: zu beobachten, Möglichkeiten geben auszuprobieren, zu entdecken, Hilfestellung zu geben.

 

Partizipation
Partizipation meint das Recht von Kindern, sich an realen Entscheidungen zu beteiligen. Kinder machen oft die Erfahrung, dass für sie gedacht, geplant und entschieden wird.
Wir finden es toll, wenn Kinder uns ihre Meinung sagen, Verantwortung und Initiative zeigen und ihre Rechte einfordern.

Praktische Bespiele, wie wir Partizipation in unserer Einrichtung leben:

Das Kind entscheidet:

  • Schaufel, Becher oder Zange … mit welchem Spielzeug möchte ich mich beschäftigen?
  • Gurke, Möhre oder Kohlrabi … was möchte ich essen?
  • Ina, Dunja oder Moritz … mit wem möchte ich spielen?
  • Hexe, Fee oder Gespenst … wie möchte ich mich verkleiden?